Lange und schmerzhaft wurde sie vermisst - eine Karlsruher Lesebühne. Früher trafen sich verschworene Autoren in der Bento Bar am Werderplatz in der Südstadt. Das literarische Kleinod blieb ein Geheimtipp der kaum beworben wurde und diente vorwiegend der gegenseitigen Inspiration.
Fünf Jahre danach wagen einige der Bento Bar-Überlebenden einen Neu-Start.
Lesebühne Fledermaus proudly presents :
plus: UNKNOWN
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Chansons mit Paul Blau
Eintritt auf Spendenbasis
Es kostet schon etwas, sich mit seiner eigenen, lange zurückliegenden Schulzeit auseinanderzusetzen, zum Beispiel eine Hotelübernachtung. Aber der Einsatz lohnt sich: Der Mikrokosmos des Klassenzimmers bildet die Gesellschaft im Kleinen ab. Das begreift Lars Sörensen, als er im Rahmen eines Gastspiels sein Hotelzimmer betritt, das einmal sein Klassenraum war. Alle Typen von Menschen, denen man im Leben so begegnet, waren hier schon versammelt, alle Konflikte wurden hier bereits in der Miniaturausgabe ausgetragen. Ist das vielleicht die eigentliche Lektion, die man in der Schule für das Leben lernt?
In seinem dritten Programm „Freiwillig nachsitzen“ begibt sich Lars Sörensen auf einen kabarettistischen Ritt ohne Sattel, vorbei an akuten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit: von A wie Ausgrenzung bis Z wie Zusammenhalt. Wann fühlen wir uns als Gemeinschaft? Wie halten wir das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft auf? Und was ist der Kitt, der langfristig ein gesellschaftliches Miteinander ermöglicht? Lars Sörensen sitzt nach – freiwillig.
"'Freiwillig nachsitzen' ist Mutmach-Kabarett: autobiografisch, philosophisch, lebensbejahend." — Die Rheinpfalz
Einlass ab 18 Uhr 30
Stagetime: 19 Uhr
Eintritt 12 Euro/ermäßigt 8 Euro
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Fleischmarkthalle (!) am Alten Schlachthof in Karlsruhe.
mit
und auf Wunsch + 1 Person spontan an dem Abend.
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
ist Premiere für Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
Ausnahmsweise freitags, künftig wird IMMER am 1.Samstag im Monat gelesen, sodass Gäste den Termin einfach errechnen können. Für die Abende werden jeweils 3 Literaten gesetzt, die gerne auch vom Publikum interviewt werden. Zusätzlich kann ein Autor/eine Autorin sich vorab oder spontan am Abend melden, falls EIGENE Texte gelesen werden.
Insgesamt gilt das bewährte Motto der Neuen Fledermaus „gib was es dir wert ist“. Autoren sind keine Geldgeier und manche arm wie Kirchenmäuse „Idealism first“ und ein wenig monetäre Anerkennung, das passt dann schon.
Die Poetry Ohne Slam-Premiere steht unter dem Motto LIEBE. Dazu werden Christiane Stork aus Grötzingen, Anja Vocke aus Landau/Pfalz und Rolf Suter ihre Texte zum Besten geben. Die drei sind alte Hasen/Häsinnen in der regionalen Poetry Slam Szene und freuen sich auf einen Abend ohne Wertungsapplaus mit viel Feedback.
Ondine Dietz bettet ein in künstlerisches Wohnzimmerambiente, das für gemütliche, inspirierende Abende perfekt geschaffen ist.
Wer sich entführen lässt ist selber schuld und froh.
In seinem neuen Programm beschäftigt sich der Karlsruher Songpoet mit den verschiedenen Nuancen von Nähe, singt von Liebe und von den Versuchen, die eigene Fremdheit zu überwinden, - und am Ende gelingt es sogar Damokles, sich das berühmte Schwert, das über ihm hängt, vom Leib zu halten und das halbvolle Glas mit Genuss auszutrinken. Die dunklen Zeiten weichen der Freude am Leben, die mit dem Sommer wieder zurückkehrt.
Paul Blau formuliert in seinen Stücken eine Schönheit, die in ihrer lyrischen Sprache, untermalt von einer Gitarre, eine brüchige Intensität ausstrahlt. Er besticht durch seine emotionale Performance, so dass seine Lieder ehrlich, unmittelbar und authentisch in die Ohren der Zuhörer gelangen.