Was wäre, wenn man Gedichte inhalieren könnte wie den Rauch einer Filterlosen um Mitternacht? Wenn man Lyrik hören könnte wie Blues bei einer Fahrt durch die Dunkelheit? Poesie trinken wie den letzten Schluck Rotwein kurz vor Morgengrauen?
Die Performance Gedichte im Dunkeln bietet genau das. Sie ist ein abwechslungsreicher und lebendiger Dialog aus den unterschiedlichen Themen, Stilen, Formen und Stimmen ihrer beiden Autoren. Sie präsentieren ihre konzentrierte Poesie in einem abgedunkelten Raum – unterstützt und verstärkt durch einen atmosphärisch dichten Soundtrack. Und welche Location würde zu Gedichten im Dunkeln besser passen als der Projektraum im Karlsruher Dörfle mit dem beziehungsvollen Namen “Die Neue Fledermaus”? Werden Sie hier Teil der Premiere von Gedichte im Dunkeln und lassen Sie sich überraschen, was passiert, wenn es nur drei Dinge gibt: Die Zuhörer. Die Fantasie. Und das Gedicht.
geboren 1964, erzählt expressiv und in klarer metrischer Struktur fassbare Geschichten aus der inneren und äußeren Welt.
geboren 1977, schreibt subtile Prosalyrik, die Leser:innen und Zuhörer:innen durch ihre Kompaktheit und impulsive Kraft fasziniert.
geboren 1964, liebt das genreübergreifende Komponieren und hat für dieses Projekt musikalische Landschaften entwickelt.
Weitere Informationen unter: www.debassmann.de/gedichte-im-dunkeln/
Eintritt frei
Betörende Poesie trifft auf prosaische Erotik.
In »Wild« passieren Dinge, die jedem passieren könnten. Jedenfalls dann, wenn man sich in einen wilden Wald verirrt und plötzlich die Grenze von der Menschenwelt zu woandershin überschreitet.
Und diese Grenze kann überall sein.
Wie ein roter Faden führt rotes Haar durch dieses Buch, verknüpft zart die einzelnen Geschichten miteinander und führt den Leser immer tiefer in die Dunkelheit der menschlichen Seele, aber auch dorthin, wo die Frauen noch ungezähmt und sich ihrer Kraft bewusst sind, dorthin, wo die Magie wie Unkraut in jedem Hinterhof plötzlich aufblühen kann und die Sinnlichkeit keine verblümten Worte braucht.
Wer sich auf das Abenteuer einlässt, findet sich in Märchen wieder, die mit lyrischer Sprache so scharf unsere sozialen Skripte sezieren, dass es manchmal nicht leicht ist, zu entscheiden, ob man lieber verstört oder verzaubert sein möchte. Am Ende ist man beides.
»Kein Wunder, dass es sich Kurt Cobain, himself, als Penner getarnt, zwischen den Zeilen dieser Erzählungen auf einer Parkbank bequem gemacht hat, wie in einem geflüsterten Remake aus altem und neuem Blut, gemixt mit etwas erotisierender Gewitterbowle, natürlich tanzbar.« – Julia Kulewatz
Hanna-Linn Hava wurde als die Nachfahrin von Heimatlosen geboren und wuchs an den unterschiedlichsten Orten vorwiegend in Süddeutschland auf. So lernte sie früh, ein Zuhause in Beobachtungen und Geschichten zu finden. Sie wandelt biografisch und literarisch jenseits normativer Pfade, dort, wo es anderen oft zu dunkel ist, schreibt poetische Kurzprosa, prosaische Lyrik und Romane, die das alles vereinen. 2009 wurde sie mit dem Würth-Literaturpreis ausgezeichnet, 2014 erschien ihr Roman ›Schneewittchens Geister‹ bei Periplaneta, 2020 veröffentlichte sie selbst den Roman ›Lilys Engelskostüm hat kaputte Flügel‹.
2024 erscheinen bei kul-ja! publishing ihr erotische Kurzprosaband „Wild“, ihr Roman „Das blutige Kochbuch“ und ihr Lyrikband „Trotzigschön – Poesie aus anderswann“ in zweiter Auflage.
Einlass ab 18 Uhr 30
Eintritt auf Spendenbasis
Lange und schmerzhaft wurde sie vermisst - eine Karlsruher Lesebühne. Früher trafen sich verschworene Autoren in der Bento Bar am Werderplatz in der Südstadt. Das literarische Kleinod blieb ein Geheimtipp der kaum beworben wurde und diente vorwiegend der gegenseitigen Inspiration.
Fünf Jahre danach wagen einige der Bento Bar-Überlebenden einen Neu-Start.
Lesebühne Fledermaus proudly presents :
plus: UNKNOWN
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Chansons mit Paul Blau
Eintritt auf Spendenbasis
Es kostet schon etwas, sich mit seiner eigenen, lange zurückliegenden Schulzeit auseinanderzusetzen, zum Beispiel eine Hotelübernachtung. Aber der Einsatz lohnt sich: Der Mikrokosmos des Klassenzimmers bildet die Gesellschaft im Kleinen ab. Das begreift Lars Sörensen, als er im Rahmen eines Gastspiels sein Hotelzimmer betritt, das einmal sein Klassenraum war. Alle Typen von Menschen, denen man im Leben so begegnet, waren hier schon versammelt, alle Konflikte wurden hier bereits in der Miniaturausgabe ausgetragen. Ist das vielleicht die eigentliche Lektion, die man in der Schule für das Leben lernt?
In seinem dritten Programm „Freiwillig nachsitzen“ begibt sich Lars Sörensen auf einen kabarettistischen Ritt ohne Sattel, vorbei an akuten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit: von A wie Ausgrenzung bis Z wie Zusammenhalt. Wann fühlen wir uns als Gemeinschaft? Wie halten wir das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft auf? Und was ist der Kitt, der langfristig ein gesellschaftliches Miteinander ermöglicht? Lars Sörensen sitzt nach – freiwillig.
"'Freiwillig nachsitzen' ist Mutmach-Kabarett: autobiografisch, philosophisch, lebensbejahend." — Die Rheinpfalz
Einlass ab 18 Uhr 30
Stagetime: 19 Uhr
Eintritt 12 Euro/ermäßigt 8 Euro
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Fleischmarkthalle (!) am Alten Schlachthof in Karlsruhe.
mit
und auf Wunsch + 1 Person spontan an dem Abend.
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
mit
Eintritt auf Spendenbasis
ist Premiere für Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.
Ausnahmsweise freitags, künftig wird IMMER am 1.Samstag im Monat gelesen, sodass Gäste den Termin einfach errechnen können. Für die Abende werden jeweils 3 Literaten gesetzt, die gerne auch vom Publikum interviewt werden. Zusätzlich kann ein Autor/eine Autorin sich vorab oder spontan am Abend melden, falls EIGENE Texte gelesen werden.
Insgesamt gilt das bewährte Motto der Neuen Fledermaus „gib was es dir wert ist“. Autoren sind keine Geldgeier und manche arm wie Kirchenmäuse „Idealism first“ und ein wenig monetäre Anerkennung, das passt dann schon.
Die Poetry Ohne Slam-Premiere steht unter dem Motto LIEBE. Dazu werden Christiane Stork aus Grötzingen, Anja Vocke aus Landau/Pfalz und Rolf Suter ihre Texte zum Besten geben. Die drei sind alte Hasen/Häsinnen in der regionalen Poetry Slam Szene und freuen sich auf einen Abend ohne Wertungsapplaus mit viel Feedback.
Ondine Dietz bettet ein in künstlerisches Wohnzimmerambiente, das für gemütliche, inspirierende Abende perfekt geschaffen ist.
Wer sich entführen lässt ist selber schuld und froh.
In seinem neuen Programm beschäftigt sich der Karlsruher Songpoet mit den verschiedenen Nuancen von Nähe, singt von Liebe und von den Versuchen, die eigene Fremdheit zu überwinden, - und am Ende gelingt es sogar Damokles, sich das berühmte Schwert, das über ihm hängt, vom Leib zu halten und das halbvolle Glas mit Genuss auszutrinken. Die dunklen Zeiten weichen der Freude am Leben, die mit dem Sommer wieder zurückkehrt.
Paul Blau formuliert in seinen Stücken eine Schönheit, die in ihrer lyrischen Sprache, untermalt von einer Gitarre, eine brüchige Intensität ausstrahlt. Er besticht durch seine emotionale Performance, so dass seine Lieder ehrlich, unmittelbar und authentisch in die Ohren der Zuhörer gelangen.