Am Künstlerhaus 20, 76131 Karlsruhe

Am 22.März 2025 um 19 Uhr

Wetterleuchten: Ist heute Dada?

Lesung von Sabine Stern
und Alexander Grimm

stern+grimm

Sabine Stern

Die Karlsruher Literaturszene meint über Sie, dass Sie irgendwie dazu gehört. Und wenn Sabine Stern mal jahrelang abtaucht und nichts mehr von ihr zu hören ist, dann deswegen, weil ihre Kreativität auf anderen Wegen aus ihr herausquillt. So malt sie auch, töpfert Skulpturen oder probiert andere Stilmittel und Auftrittsmöglichkeiten, wie Stand up auf offenen Bühnen oder Poetry. Die kurzen Geschichten erscheinen laut Presse kafkaesk, die Bühnenpräsenz ausbaubar.

Sie experimentiert mit verschiedenen Genres und literarischen Stilmitteln. Einerseits entstanden Texte, die wegen der Freude am Umgang mit Sprache entstanden. Diese behielten bis jetzt ihren Werkstattcharakter und können für sie nur so und nicht anders geschrieben werden und zum anderen Fiktionen, die aktuelle Themen aufgreifen.

Ein roter Faden ihren Geschichten sind Mensch, Umwelt und Natur. Für eine Klimaschutz-Ausstellung der GEDOK Anfang 2020 ist ein Vortrags-Programm entstanden und ein Text wurde beim SWR von professionellen Sprecherinnen aufgenommen und im Rahmen einer Kunstinstallation über QR-Codes für das Publikum abhörbar präsentiert.

Und das macht sie am Samstag, den 22.03.2025 um 19 Uhr: Sabine Stern live mit Wetterleuchten und Klimaschrecken

Alexander Grimm

ist heut dada? grimmsche Widerstandstexte Szenische Lesung mit Alexander Grimm

Dem Irrsinn unserer Zeit
mit Worten und Lauten
etwas entgegenzusetzen,
ist das Motto der Lesung.
In lautpoetischen Texten wie
„Verzweiflung stärkt das Zwerchfell“,
„Kampf gegen die Schläfrigkeit“ oder
„Versuch einer Verdauung“
hofft das Individuum
Halt in dieser Zeit der Unsicherheit,
der Umbrüche
und der Bedrohung
zu finden.
In kurzen Episoden
zwischen Lyrik,
Prosa und
Wortspielerei
trotzen
die Protagonisten
den äußeren Wirren
mit ihren inneren Wirren –
wozu auch
die Liebe zählt.

Eintritt auf Spendenbasis

Am 30.November 2024 um 19 Uhr

David Emling

Letzter Gruß durchs blinde Fenster

Erzählungen

hannalinn1

Die Fledermaus feiert Geburtstag!
Und davor hören wir die wunderbaren Erzählungen von David Emling:

Wen grüßen wir zuletzt durchs blinde Fenster?

Eine desillusionierte Mutter. Ein ehemaliger, durch den Verlust von Frau und Tochter alkoholabhängiger Bürgermeister. Ein junger übermüdeter Familienvater, der sich selbst mit dem eigenen Tod konfrontiert sieht...

In David Emlings Erzählungen begeben sich die Protagonisten auf die Suche nach Zugehörigkeit und einem eigenen Platz in der Welt. Im Fokus stehen dabei stets jene, die kämpfen: Sinnhaftigkeit, Scheitern, Abschied und Neuanfang. Diese alltäglich scheinenden Lebensthemen finden sich in einer dichten und unmittelbaren Sprache wieder, die auch vor gesellschaftspolitischen Fragen wie der Transformation des heutigen Mannes nicht zurückschreckt.

»Diese Geschichten drängen sich nicht auf, sind sprachlich dezent und sehr überlegt formuliert und so durch und durch literarisch. Und dennoch knallhart, traurig, aber auch hoffnungsvoll – und jede einzelne sehr berührend.« — Mo Asumang

Eintritt auf Spendenbasis

Mittwoch, 16.10.2024 | 19.30 Uhr | Die Neue Fledermaus

"GEDICHTE IM DUNKELN"

- NUR DIE ZUHÖRER. DIE FANTASIE. UND DAS GEDICHT.

Die Karlsruher Literaturszene meint über Sie, dass Sie irgendwie dazu gehört. Und wenn Sabine Stern mal jahrelang abtaucht und nichts mehr von ihr zu hören ist, dann deswegen, weil ihre Kreativität auf anderen Wegen aus ihr herausquillt. So malt sie auch, töpfert Skulpturen oder probiert andere Stilmittel und Auftrittsmöglichkeiten, wie Stand up auf offenen Bühnen oder Poetry. Die kurzen Geschichten erscheinen laut Presse kafkaesk, die Bühnenpräsenz ausbaubar. Sie experimentiert mit verschiedenen Genres und literarischen Stilmitteln. Einerseits entstanden Texte, die wegen der Freude am Umgang mit Sprache entstanden. Diese behielten bis jetzt ihren Werkstattcharakter und können für sie nur so und nicht anders geschrieben werden und zum anderen Fiktionen, die aktuelle Themen aufgreifen. Ein roter Faden ihren Geschichten sind Mensch, Umwelt und Natur. Für eine Klimaschutz-Ausstellung der GEDOK Anfang 2020 ist ein Vortrags-Programm entstanden und ein Text wurde beim SWR von professionellen Sprecherinnen aufgenommen und im Rahmen einer Kunstinstallation über QR-Codes für das Publikum abhörbar präsentiert. Und das macht sie am Samstag, den 22.03.2025 um 19 Uhr

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Jürgen de Bassmann

geboren 1964, erzählt expressiv und in klarer metrischer Struktur fassbare Geschichten aus der inneren und äußeren Welt.

Eva Hoffmann

geboren 1977, schreibt subtile Prosalyrik, die Leser:innen und Zuhörer:innen durch ihre Kompaktheit und impulsive Kraft fasziniert.

Roland Gimmler

geboren 1964, liebt das genreübergreifende Komponieren und hat für dieses Projekt musikalische Landschaften entwickelt.

Eintritt frei

Am 14.September 2024 um 19 Uhr

Hanna-Linn Hava

liest aus

"WILD"

Betörende Poesie trifft auf prosaische Erotik.

In »Wild« passieren Dinge, die jedem passieren könnten. Jedenfalls dann, wenn man sich in einen wilden Wald verirrt und plötzlich die Grenze von der Menschenwelt zu woandershin überschreitet.

Und diese Grenze kann überall sein.

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Wie ein roter Faden führt rotes Haar durch dieses Buch, verknüpft zart die einzelnen Geschichten miteinander und führt den Leser immer tiefer in die Dunkelheit der menschlichen Seele, aber auch dorthin, wo die Frauen noch ungezähmt und sich ihrer Kraft bewusst sind, dorthin, wo die Magie wie Unkraut in jedem Hinterhof plötzlich aufblühen kann und die Sinnlichkeit keine verblümten Worte braucht.

Wer sich auf das Abenteuer einlässt, findet sich in Märchen wieder, die mit lyrischer Sprache so scharf unsere sozialen Skripte sezieren, dass es manchmal nicht leicht ist, zu entscheiden, ob man lieber verstört oder verzaubert sein möchte. Am Ende ist man beides.

»Kein Wunder, dass es sich Kurt Cobain, himself, als Penner getarnt, zwischen den Zeilen dieser Erzählungen auf einer Parkbank bequem gemacht hat, wie in einem geflüsterten Remake aus altem und neuem Blut, gemixt mit etwas erotisierender Gewitterbowle, natürlich tanzbar.« – Julia Kulewatz

hannalinn1
hannalinn1

Hanna-Linn Hava wurde als die Nachfahrin von Heimatlosen geboren und wuchs an den unterschiedlichsten Orten vorwiegend in Süddeutschland auf. So lernte sie früh, ein Zuhause in Beobachtungen und Geschichten zu finden. Sie wandelt biografisch und literarisch jenseits normativer Pfade, dort, wo es anderen oft zu dunkel ist, schreibt poetische Kurzprosa, prosaische Lyrik und Romane, die das alles vereinen. 2009 wurde sie mit dem Würth-Literaturpreis ausgezeichnet, 2014 erschien ihr Roman ›Schneewittchens Geister‹ bei Periplaneta, 2020 veröffentlichte sie selbst den Roman ›Lilys Engelskostüm hat kaputte Flügel‹.

2024 erscheinen bei kul-ja! publishing ihr erotische Kurzprosaband „Wild“, ihr Roman „Das blutige Kochbuch“ und ihr Lyrikband „Trotzigschön – Poesie aus anderswann“ in zweiter Auflage.

Einlass ab 18 Uhr 30

Musikalische Begleitung : Eva Toball (Harfe, Nay)

Eintritt auf Spendenbasis

Poetry Ohne Slam

Lange und schmerzhaft wurde sie vermisst - eine Karlsruher Lesebühne. Früher trafen sich verschworene Autoren in der Bento Bar am Werderplatz in der Südstadt. Das literarische Kleinod blieb ein Geheimtipp der kaum beworben wurde und diente vorwiegend der gegenseitigen Inspiration.

Fünf Jahre danach wagen einige der Bento Bar-Überlebenden einen Neu-Start.

Am 15.April 2023 um 19 Uhr

Lesebühne Fledermaus proudly presents :

Jana
Ebert

Tony
Yasmin

Axel
Klingenberg

Gisela
Naumann

plus: UNKNOWN

Eintritt auf Spendenbasis

Am 4.März 2023 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Friederike
Düser

Burkhard
Tomm-Bub

Rudi
Schmeiser

Rolf
Suter

Max
Mühsal

Chansons mit Paul Blau

Eintritt auf Spendenbasis

Am 18.Februar 2023 um 19 Uhr

"Freiwillig nachsitzen"

LARS SÖRENSEN

Es kostet schon etwas, sich mit seiner eigenen, lange zurückliegenden Schulzeit auseinanderzusetzen, zum Beispiel eine Hotelübernachtung. Aber der Einsatz lohnt sich: Der Mikrokosmos des Klassenzimmers bildet die Gesellschaft im Kleinen ab. Das begreift Lars Sörensen, als er im Rahmen eines Gastspiels sein Hotelzimmer betritt, das einmal sein Klassenraum war. Alle Typen von Menschen, denen man im Leben so begegnet, waren hier schon versammelt, alle Konflikte wurden hier bereits in der Miniaturausgabe ausgetragen. Ist das vielleicht die eigentliche Lektion, die man in der Schule für das Leben lernt?

In seinem dritten Programm „Freiwillig nachsitzen“ begibt sich Lars Sörensen auf einen kabarettistischen Ritt ohne Sattel, vorbei an akuten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit: von A wie Ausgrenzung bis Z wie Zusammenhalt. Wann fühlen wir uns als Gemeinschaft? Wie halten wir das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft auf? Und was ist der Kitt, der langfristig ein gesellschaftliches Miteinander ermöglicht? Lars Sörensen sitzt nach – freiwillig.

"'Freiwillig nachsitzen' ist Mutmach-Kabarett: autobiografisch, philosophisch, lebensbejahend." — Die Rheinpfalz

Einlass ab 18 Uhr 30

Stagetime: 19 Uhr

Eintritt 12 Euro/ermäßigt 8 Euro

Am 14.Januar 2023 um 19 Uhr

Uschi Gassler

Am 3.Dezember 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Friederike
Düser

Iryna
Kupchynska

Jana
Ebert

Gisela
Naumann

Eintritt auf Spendenbasis

Am 3.Dezember 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Berthe Obermanns

Tobias Schill

Eintritt auf Spendenbasis

Am 5.NOVEMBER 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Jutta von Ochsenstein

Wolfgang Haenle

Rudolf Schmeiser

Chansons von Paul Blau

Eintritt auf Spendenbasis

Am 15.Oktober 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Sofie Morin

Jana Ebert

Tobias Schill

Tilo Beier

Eintritt auf Spendenbasis

Am 3.September 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Fleischmarkthalle (!) am Alten Schlachthof in Karlsruhe.

mit

Gregor Biberacher

Rolf Suter

Oliver Koch

Rudolf Schmeiser

Jana Ebert

und auf Wunsch + 1 Person spontan an dem Abend.

Eintritt auf Spendenbasis

Am 6.August 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Woo Jin Lee

Jutta von Ochsenstein

THON

Rolf Suter

Eintritt auf Spendenbasis

Am 2.Juli 2022 um 19 Uhr

Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

mit

Robert Freitag

Gregor Biberacher

Oliver Koch

Eintritt auf Spendenbasis

Am 3.Juni 2022 um 19 Uhr

ist Premiere für Poetry Ohne Slam in der Neuen Fledermaus am Künstlerhaus 20 im Karlsruher Dörfle.

Ausnahmsweise freitags, künftig wird IMMER am 1.Samstag im Monat gelesen, sodass Gäste den Termin einfach errechnen können. Für die Abende werden jeweils 3 Literaten gesetzt, die gerne auch vom Publikum interviewt werden. Zusätzlich kann ein Autor/eine Autorin sich vorab oder spontan am Abend melden, falls EIGENE Texte gelesen werden.

Insgesamt gilt das bewährte Motto der Neuen Fledermaus „gib was es dir wert ist“. Autoren sind keine Geldgeier und manche arm wie Kirchenmäuse „Idealism first“ und ein wenig monetäre Anerkennung, das passt dann schon.

Christiane Stork

Anja Vocke

Rolf Suter

Die Poetry Ohne Slam-Premiere steht unter dem Motto LIEBE. Dazu werden Christiane Stork aus Grötzingen, Anja Vocke aus Landau/Pfalz und Rolf Suter ihre Texte zum Besten geben. Die drei sind alte Hasen/Häsinnen in der regionalen Poetry Slam Szene und freuen sich auf einen Abend ohne Wertungsapplaus mit viel Feedback.

Ondine Dietz bettet ein in künstlerisches Wohnzimmerambiente, das für gemütliche, inspirierende Abende perfekt geschaffen ist.

Wer sich entführen lässt ist selber schuld und froh.

Die vergessenen Äpfel aus dem Paradies -

Chansons von Paul Blau

In seinem neuen Programm beschäftigt sich der Karlsruher Songpoet mit den verschiedenen Nuancen von Nähe, singt von Liebe und von den Versuchen, die eigene Fremdheit zu überwinden, - und am Ende gelingt es sogar Damokles, sich das berühmte Schwert, das über ihm hängt, vom Leib zu halten und das halbvolle Glas mit Genuss auszutrinken. Die dunklen Zeiten weichen der Freude am Leben, die mit dem Sommer wieder zurückkehrt.

Paul Blau formuliert in seinen Stücken eine Schönheit, die in ihrer lyrischen Sprache, untermalt von einer Gitarre, eine brüchige Intensität ausstrahlt. Er besticht durch seine emotionale Performance, so dass seine Lieder ehrlich, unmittelbar und authentisch in die Ohren der Zuhörer gelangen.